Die „Systemische Idee“ greift genau diesen Gedanken der Beziehungsgestaltung auf. Deutlich wird dies anhand der drei Grundannahmen, die als Basis für die Systemische Therapie und das Systemische Coaching gelten.
Verbundenheit
Die vielfältige und unterschiedlichste Beziehungen des Menschen können nicht plötzlich aufgelöst werden, sondern wollen gestaltet werden. Im Rahmen der Systemischen Therapie und des Systemischen Coachings arbeiten wir mit der Beziehungsebene, schauen uns die verschiedenen Verbindungen und Verstrickungen genau an und gegebenenfalls auch, wie weit sie reichen.
Wechselwirkung
Jeder von uns kennt das: Ein Wort ergibt das nächste und schon hat man den Salat - ein Streit ist eskaliert!
Wer glaubt, er bliebe auf die Menschen in seinem Umfeld wirkungslos, wird erfahren, wie sehr wir Menschen uns gegenseitig beeinflussen - bewusst oder unbewusst. Hier finden sich neben den Verbindungen auch schnell die Kommunikationsebenen wieder, wo der Dialogkreis und die Gewaltfreie Kommunikation uns wunderbare Anregungen geben, wie Wechselwirkungen positiv in Beziehungen wirken können.
Streben nach Gleichgewicht und Wachstum
Um im Gleichgewicht mit sich und seiner Umwelt zu leben, muss der Mensch wachsen und sich entwickeln. Damit wir unsere Lebensziele im Beruflichen und Privaten erreichen und glücklich werden, wurden wir mit allerhand Fähigkeiten, Talenten und Stärken ausgestattet. Durch unsere Arbeit können diese Kräfte und Funken wieder entdeckt und mobilisiert werden.
Ich arbeite hier mit unterschiedlichen Elementen aus dem Systemischen Ansatz und angrenzenden Therapien, wie z.B. verschiedenen Aufstellungsarbeiten, Fragenkarussell, Spiralcoaching, Dialogkreis, Genogramm etc.
Außerdem runde ich eine Sitzung meist mit einer kleinen Körperarbeit ab, um die Inhalte unserer Arbeit auch zellulär zu verankern.